Josef Krejčí

tschechischer Politiker

* 29. Januar 1912 Pochvalov

† 30. Juli 1989

Wirken

Josef Krejčí wurde 1912 in Pochvalov bei Laun als Sohn eines Hegers geboren. Von 1922 bis 1931 besuchte er das Realgymnasium in Rakovnik und studierte 1931-36 an der Technischen Hochschule in Prag Maschinenbau und Elektrotechnik. Von 1936-1937 war er als Projektionsingenieur des Büros der Skoda-Werke in Prag tätig und wechselte 1937 als Assistent an die Technische Hochschule in Prag. Gleichzeitig betätigte er sich als Mitarbeiter des Staatlichen Prüfungsinstituts für Maschinen und Motoren in Prag. Von November 1937 bis Mai 1945 arbeitete er als Projektions-Ingenieur bei den Skoda-Werken in Pilsen.

Nach Kriegsende war K. von Juni 1945 bis Dezember 1948 Mitarbeiter und von Jan. 1949 bis März 1954 Produktionsleiter, stellv. Leiter der technischen Sektion und Leiter der Investitionssektion der Röhrenwalzwerke in Komotau. Von April 1954 bis Dezember 1955 wirkte er in der gleichen Firma als leitender Ingenieur, von Jan. 1956 bis Febr. 1961 als Betriebsdirektor. Seit 1948 KP-Mitglied, gehörte K. zugleich ab März 1959 - Dez. 1965 der Stadtlichen Plankommission an. Im April 1959 wurde er weiter Mitglied im Zentralrat der Tschechoslowakischen wissenschaftlich-technischen Gesellschaft (CSVTS) beim Zentralrat der Gewerkschaften (URO). Von März 1961 bis März 1962 hatte K. dann als Stellvertreter des ...